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STATUSBEFUND

Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit in der Praxis ist der Statusbefund. Die Feststellung, woher ein Schmerz an einer bestimmten Körperregion tatsächlich kommt, ist die Voraussetzung dafür, ihn überhaupt sinnvoll und gezielt behandeln zu können. Denn nicht immer liegt die Schmerzursache auch in dem Organ, in dem wir die Symptome spüren. Sie kann ganz woanders liegen. Und genau hier greift unser ganzheitlicher Ansatz: Vor jeder Behandlung gilt es, sich Zeit für den Statusbefund zu nehmen und im Gespräch mit Ihnen ausgiebig über Ihre Belastungen im Alltag und mögliche Ursachen für Ihre Beschwerden zu sprechen.

Ein Beispiel: Gestörte Bewegungsabläufe müssen nicht zwingend etwas mit muskulärer Insuffizienz zu tun haben. Ebenso kann eine systemische Narbe – beispielsweise nach einem Bluterguss –, eine chirurgische Narbe oder eine Impfnarbe dafür verantwortlich sein. Allerdings werden diese häufig nicht als auslösende Faktoren wahrgenommen.

Gerade bei Sportlern ergibt oft erst eine Befunderhebung Aufschluss über Ursachen, die in der bisherigen Therapie noch nicht berücksichtigt wurden. So setzen sich am Ende viele Kleinigkeiten zu einem großen Puzzle zusammen und führen zu ganz neuen Erkenntnissen und folglich auch einem anderen Behandlungskonzept.

Für unseren Geschäftsführer Marco Carrubba zählt der Statusbefund zu seinen persönlichen Schwerpunkten. Er hält regelmäßig Vorträge zum Thema und ist unter anderem auch im Tennis Profisport (WTA) betreuend tätig. Er ist fasziniert von den Möglichkeiten, selbst jene „Zipperlein“ loszuwerden, die so manch ein Sportler längst als gegeben hingenommen hat.

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